Wochenanfang
Aus den Federn auf die Schnelle,
am Fenster steht die Morgenhelle.
Schnell angezogen und friesiert,
der Kaffee wird sogleich serviert.
Das Wochenende ging vorbei,
und manche Nachbarn sind dabei
sich zur Arbeit zu begeben,
denn sie stehn im Arbeitsleben.
Man hört ihre Autos starten,
Türen schlagen, and're warten
auf einen Bus, der in die Stadt
den Passagier zu fahren hat.
Kinder, die zur Schule müssen,
sich laut zu verhalten wissen.
Man kann sehn, es geht ihnen gut,
sie schubsen sich im Übermut.
Der Rentner in der Nachbarschaft
bereits in seinem Garten schafft.
Seit er nicht mehr zur Arbeit fährt
ist fröhlich er und wohlgenährt.
Denn täglich beim Unkraut jäten
krachts bei ihm in allen Nähten.
Seine Frau noch rüstig, adrett,
grüßt herüber und lächelt nett.
Dunkle Wolken sich formieren,
ein Wind beginnt sich zu rühren.
In den Blättern schon Gezitter,
sicher gibt es ein Gewitter.
Die Mutter ruft: "Es ist soweit,
das Mittagsessen steht bereit !"
Rasend schnell verging der Morgen,
urgemütlich ohne Sorgen.
©Karl-Heinz Fricke 25.8.2009
5 Kommentare:
Hej Charlotte, das mit dem wohlgenährten Rentner gefällt mir am besten. Hoffe, da kommen wir auch alle mal hin! Also wohlgenährt bin ich ja heute schon.
LG Rosine ♥
Danke für das tolle Gedicht.
Gruß Gabriele
Hi Charlotte, auf unserer Kamera kann man einstellen, wie groß man die Fotos haben will,(fähig bis zu DinA3-Abzügen). Das ist eigentlich schon alles, denke ich.
liebe Grüße, und einen urgemütlich-ohne-Sorgen-Morgen wünsch ich dir
Claudia
Hi :)
du hast einen schönen Blog!
Ich folge dir nun, würde mich freuen wenn du mir auch folgst :)
www.olgsblog.de
P.S. Könnte deinen Blog auch bei meinen Lieblingsblogs verlinken, wenn du meinen verlinkst :)
lg Olga
Hallo Charlotte...
möchte ganz liebe Grüße dalassen und noch einen schönen Donnerstag wünschen!
alles Liebe Mona
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